Die Australian Open 2025 läuten die neue Tennis-Saison ein! Vom 12. bis 26. Januar 2025 messen sich die besten Spieler:innen der Welt auf den Hartplätzen im Melbourne Park. Seit 1987 ist das Turnier im australischen Sommer der traditionelle Auftakt der Grand-Slam-Serie, zu der auch die French Open, Wimbledon und die US Open gehören.
2025 markiert die 113. Ausgabe des Turniers, das seit 2024 um einen Tag verlängert wurde. Mit dem neuen Starttermin an einem Sonntag soll das Problem der immer länger werdenden Spieltage entschärft werden. Die erste Runde wird nun über drei statt zwei Tage ausgetragen, um Matches bis tief in die Nacht zu vermeiden.
Wann finden die Australian Open 2025 statt?
Die Qualifikation für das Hauptfeld startet bereits am 6. Januar und endet am 11. Januar. Ab dem 12. Januar beginnt das Hauptfeld, in dem die Spieler:innen um den begehrten Titel kämpfen. Das Finale der Damen findet am 25. Januar statt, das Herrenfinale einen Tag später, am 26. Januar.
Wer überträgt die Australian Open 2025?
Eurosport überträgt wie jedes Jahr die Australian Open, allerdings muss man dafür sehr früh aufstehen oder lange aufbleiben. Die Spiele werden ab 1:30 Uhr morgens übertragen, die Nightsession beginnt um 9:00 Uhr. Eurosport 1 ist mit allen deutschen Spielen und den Analysen von Boris Becker und Barbara Rittner auch auf der Joyn App kostenlos verfügbar.
Wer alle Spiele des Turniers auch zeitversetzt und in HD sehen möchte, kann sich mit einem Abo von Discovery+ den Eurosportplayer holen. Das Monatsabo kostet 7,99 Euro und kann monatlich gekündigt werden. Auch beim kostenpflichtigen Streaminganbieter Dazn ist Eurosport verfügbar.
Wichtige Infos zum Turnier
- Belag: Gespielt wird auf Hartplatz mit dem blauen Plexicushion-Belag, der seit 2008 im Melbourne Park genutzt wird. Der Belag soll auch bei hohen Temperaturen weniger aufheizen und das Verletzungsrisiko minimieren.
- Preisgeld: Das Preisgeld für 2025 steht noch nicht fest, lag aber 2024 für die Sieger:innen im Einzel bei über drei Millionen Australischen Dollar.
- Tickets: Eintrittskarten für das Turnier sind auf der offiziellen Homepage der Australian Open erhältlich.
Newsticker
- Sensation: Laura Siegemund schlägt Olympiasiegerin Zheng Qinwen – Die Weltranglisten-97. sorgt für eine der größten Überraschungen des Turniers und zieht mit einem 7:6 (7:3), 6:3 Sieg in die dritte Runde ein
- Daniel Altmaier kämpft sich in die zweite Runde – In einem Fünfsatz-Thriller besiegt er Francisco Comesana mit 6:2, 3:6, 7:6 (7:4), 4:6, 6:4 und trifft nun auf Gael Monfils.
- Jule Niemeier überzeugt in Runde eins – Mit einem klaren 6:0, 6:1 gegen Maja Chwalinska zieht sie souverän in die zweite Runde ein.
- Alexander Zverev startet erfolgreich – Der Weltranglistenzweite gewinnt sein Auftaktmatch gegen Lucas Pouille mit 6:4, 6:4, 6:4.
- 2024 krönten sich Jannik Sinner (Italien) und Aryna Sabalenka (Belarus) zu den Champions im Einzel. Der erfolgreichste Spieler in der Geschichte des Turniers ist Novak Djokovic mit zehn Titeln, gefolgt von Roger Federer mit sechs Siegen.
Australian Open 2025: Die Topgesetzten im Überblick
Die Setzlisten für die Australian Open 2025 versprechen ein Turnier voller Spannung und hochklassiger Matches. Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen gehen die besten Spieler:innen der Welt als Favoriten ins Rennen. Hier ein Blick auf die Top 10 der gesetzten Profis:
Herren-Einzel (Men’s Singles)
- Jannik Sinner (Italien): Der Titelverteidiger und aktuelle Weltranglistenerste strebt seinen zweiten Australian-Open-Titel an und gilt derzeit als der Spieler, den es zu schlagen gilt.
- Alexander Zverev (Deutschland): Nach einer starken Saison 2024 will der Deutsche endlich seinen ersten Grand-Slam-Titel holen.
- Carlos Alcaraz (Spanien): Der junge Spanier gehört weiterhin zu den größten Talenten im Tennis und ist immer ein heißer Kandidat für den Titel.
- Taylor Fritz (USA): Der US-Amerikaner zählt zu den besten Hardcourt-Spielern und könnte in Melbourne überraschen. Fritz gilt als Angstgegner von Zverev und könnte im Halbfinale auf den deutschen Top-Spieler treffen.
- Daniil Medvedev (Russland): Der Australian-Open-Finalist von 2021 und 2022 ist bekannt für seine Stärke auf Hartplatz und durch seine Unberechenbarkeit immer gefährlich.
- Casper Ruud (Norwegen): Der Norweger will nach starken Grand-Slam-Ergebnissen in den letzten Jahren den nächsten Schritt machen.
- Novak Djokovic (Serbien): Mit zehn Australian-Open-Titeln ist der Serbe der erfolgreichste Spieler in der Turniergeschichte und auch 2025 ein Anwärter auf den Sieg, weil er angekündigt hat, sich nur noch auf Grand Slam Turniere zu fokussieren.
- Andrey Rublev (Russland): Konstanter Spieler in den Top 10, der auch bei Grand Slams zunehmend Fuß fasst und durch sein aggressives Spiel viel Gegner überpowern kann.
- Alex de Minaur (Australien): Als Lokalmatador genießt er den Heimvorteil und könnte mit Unterstützung des feierfreudigen Publikums für Überraschungen sorgen.
- Grigor Dimitrov (Bulgarien): Der erfahrene Bulgare komplettiert die Liste und bringt viel Routine mit.
Damen-Einzel (Women’s Singles)
- Aryna Sabalenka (Belarus): Die Titelverteidigerin und Weltranglistenerste ist die Favoritin, nachdem sie 2024 dominierte.
- Iga Swiatek (Polen): Die ehemalige Nummer eins will in Melbourne endlich ihren ersten Australian-Open-Titel gewinnen.
- Coco Gauff (USA): Die junge Amerikanerin bringt Dynamik und Feuerkraft auf den Platz und wird von vielen als zukünftige Grand-Slam-Dominatorin gesehen.
- Jasmine Paolini (Italien): Nach einem starken Aufstieg in der Rangliste könnte sie für Überraschungen sorgen.
- Qinwen Zheng (China): Die Chinesin wird für ihre Konstanz und Entschlossenheit geschätzt und ist ein echter Geheimtipp.
- Elena Rybakina (Kasachstan): Die Wimbledon-Siegerin von 2022 ist auch auf Hartplatz eine Top-Konkurrentin.
- Jessica Pegula (USA): Mit ihrer Erfahrung und Konstanz gehört sie zu den besten Spielerinnen auf der WTA-Tour.
- Emma Navarro (USA): Die junge Amerikanerin spielt sich immer mehr in den Fokus und ist eine spannende Außenseiterin.
- Daria Kasatkina (Russland): Die vielseitige Russin glänzt vor allem durch ihre Spielintelligenz.
- Barbora Krejcikova (Tschechien): Als ehemalige French-Open-Siegerin bringt sie eine gefährliche Mischung aus Erfahrung und Technik mit.
Für die neuesten Informationen und Updates sollten Interessierte die offizielle Website der Australian Open besuchen oder den sozialen Medien des Turniers folgen.