Wimbledon 2024 im Livestream und TV sehen

Wimbledon Center Court (Foto: Carlo Bazzo / Unsplash)

Die Wimbledon Championships gehören zu den prestigeträchtigsten Tennisturnieren der Welt und sind das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres. Das traditionsreiche Turnier wird im Londoner All England Lawn Tennis and Croquet Club ausgetragen und findet dieses Jahr vom 1. bis zum 14. Juli 2024 statt. So könnt ihr das wichtigste Tennisturnier des Jahres sehen.

TV-Übertragung und Livestream

Für Tennisfans, die das Turnier live im TV verfolgen möchten, gibt es jedoch eine Einschränkung: Die Wimbledon Championships 2024 werden nicht im Free-TV übertragen. Stattdessen hat sich Amazon Prime die exklusiven Übertragungsrechte bis 2027 gesichert. Damit wird Wimbledon nach vielen Jahren nicht mehr nur im hoffnungslos überteuerten Sky zu sehen.

Wimbledon bei Amazon Prime sehen (30 Tage kostenlos)*

Amazon Prime bietet eine teilweise werbeunterbrochene Version des Streaming-Dienstes für 8,99 Euro pro Monat an. Wer eine werbefreie Übertragung bevorzugt, kann für zusätzliche 2,99 Euro im Monat ein werbefreies Abo erwerben.

* Zudem bietet Amazon einen Probemonat an, sodass das gesamte Prime-Angebot 30 Tage, also während des gesamten Turniers, kostenlos getestet werden kann. Alternativ ist auch ein Jahresabo für einmalig 89,90 Euro erhältlich.

Zahlreiche Experten berichten von vor Ort

Während Tennis bei vielen anderen TV-Sendern wie Eurosport inzwischen spürbar kaputt gespart wird und die Kommentatoren nur noch in einem Fernsehstudio fernab der Turniere sitzen, bietet Amazon eine umfassende Berichterstattung mit zahlreichen Reportern und Experten wie Michael Stich, Barbara Rittner, Dustin Brown, Andrea Petkovic, Mischa Zverev und vielen weiteren ehemaligen Profis direkt von der Anlage.

Die App lässt sich intuitiv bedienen und jedes beliebige Match auswählen, viele davon mit deutschem Kommentar, selbst auf den Nebenplätzen. Die Übertragung auf Amazon Prime kann sich wirklich sehen lassen, weil man die besondere Athmosphäre am heiligen Rasen von Wimbledon förmlich spüren kann. Nur einer fehlt: Boris Becker, sonst als kompetenter und unterhaltsamer Tennis-Fachmann für Eurosport tätig, berichtet seit letztem Jahr von seinem „Wohnzimmer“ fürs italienische Fernsehen.

Teilnehmer und Favoriten

In diesem Jahr treten alle großen Namen des Tennissports bei den Wimbledon Championships an. Zu den prominentesten Teilnehmern gehören:

  • Novak Djokovic (Serbien), siebenmaliger Wimbledon-Sieger, der mit einem weiteren Titel mit Rekordsieger Roger Federer gleichziehen könnte, der allerdings zuletzt außer Form war.
  • Jannik Sinner (Italien), aktuell Weltranglistenerster und dreifacher Turniersieger 2024, darunter die Australian Open.
  • Carlos Alcaraz (Spanien), der Titelverteidiger des Vorjahres und mit seinem Titel von Queens auch großer Favorit für eine erfolgreiche Titelverteidigung.
  • Alexander Zverev (Deutschland), der in Wimbledon erstmals ein Grand-Slam-Turnier gewinnen möchte, allerdings bisher auf Rasen noch keine großen Erfolge erzielen konnte. Dennoch ist die deutsche Nummer 1 derzeit in Top-Form, was er mit seinem Finaleinzug in die French Open unterstrich.

Auch bei den Damen sind hochkarätige Spielerinnen am Start:

  • Markéta Vondroušová (Tschechien), die Überraschungssiegerin des vergangenen Jahres.
  • Iga Świątek (Polen), mehrfache Grand-Slam-Siegerin und die derzeit dominierende Spielerinnen auf der Tour.
  • Coco Gauff (USA), aktuelle Weltranglistenzweite, präsentiert sich in Wimbledon in guter Form und könnte auch dort in die großen Fußstapfen von Seriensiegerin Serena Williams treten.
  • Elena Rybakina (Kasachstan), Wimbledon-Siegerin von 2022, ist auf Rasen besonders stark.

Zeitplan und Preisgeld

Das Turnier erstreckt sich über zwei Wochen, vom 1. bis zum 14. Juli 2024. Die Spieler messen sich auf Rasen in Einzel- und Doppelwettbewerben. Das Preisgeld für die Sieger im Einzel liegt bei knapp 3,2 Millionen Euro, während die Doppel-Sieger eine Prämie von rund 770.000 Euro erwarten können. Zudem erhalten die Turniersieger 2000 Weltranglistenpunkte.